Die Röntgendiagnostik stellt weiterhin einen wichtigen Baustein in der Diagnose von Erkrankungen dar. Moderne Röntgenfilter und optimierte Röntgeneinstellungen haben zu einer deutlichen Reduktion der Strahlung geführt. Um auch die verbliebene Strahlenbelastung gering zu halten, empfehlen wir allen unseren Patienten einen Röntgenpass zu führen.

Damit werden unnötige und wiederholte Röntgenaufnahmen eines Körperabschnittes vermieden. Entsprechend des Zieles, die radiologische Diagnostik auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken, ist es ärztliche Aufgabe und unser Wunsch, die rechtfertigende Indikation vor dem Anfertigen eines Röntgenbildes zu prüfen. Moderne Verfahren können im Einzelfall die Röntgendiagnostik ersetzen. Hierzu zählen die Sonographie und das MRT (Magnetresonanztomographie).

Voraussetzung für jede apparative Diagnostik ist das Wissen um die möglichen, sprich wahrscheinlichsten Erkrankungen im vorliegenden Behandlungsfall. In Verbindung von Anamnese (Krankengeschichte, Unfallmechanismus) und dem körperlichen Untersuchungsbefund können die weiteren Diagnoseschritte geplant werden. Dies ist eine gemeinsame Entscheidung von Patient sowie dem behandelnden Arzt und berücksichtigt zudem die aktuellen Behandlungsrichtlinien.

Alle Ärzte und die im Röntgenbereich tätigen Medizinischen Fachangestellte verfügen über die erforderlichen Sach- bzw. Fachkunde. Die Aktualisierung dieser Kenntnisse wird im Turnus von 5 Jahren von externem Fachpersonal durchgeführt und die Kenntnisse mittels einer Prüfung validiert.


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